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Inspiration durch Vorbilder - Jede Menge Spaß und Kulturaustausch bei den Treffen mit Stipendiaten

Zukunft Madagaskar unterstützt junge, motivierte und zielstrebige junge Menschen. Um also herauszufinden, wer diese jungen Menschen genau sind, was ihre Geschichte ist und Gesichter zu den doch seehr langen Namen zu erhalten, entschlossen sich die aktuellen BAPlerinnen dazu, Treffen zu organisieren. Unterstützt wurden sie dabei von den Ressortleiterinnen Katharina und Maren, die Namenslisten lieferten von aktuellen und ehemaligen Stipendiaten. Schnell wurde die Idee geboren Alumni, ehemalige Stipendiaten, einzuladen, um die aktuellen Stipendiaten zu inspirieren. Die Kraft von Vorbildern ist nicht zu unterschätzen. Narindra, die Gewinnerin des Buches, nach der Teilnahme unserer Umfrage hat sich direkt bereit erklärt.



Narindra mit Ihrem Gewinn (Bücher über Deutschland) gemeinsam mit Sophie, Miriam und Annabel auf dem ESSVA Gelände


Beim ersten Treffen mit den aktuellen Stipendiaten konnten wir Narindra als Inspirationsgeberin gewinnen. Sie erzählte von Ihrer Zeit als Studentin an der ESSVA, über ihre ersten Jobs, die Zeit während Corona sowie ihren aktuellen Job. Die Stipendiaten blühten richtig auf. Darüber hinaus unterstützte sie darin, Informationen, die die aktuellen BAPlerinnen teilweise auf Englisch und Französisch vermittelten, in Madagassisch zu übersetzen.


Das erste Treffen mit den Stipendiaten vor Ort im Auditorium der ESSVA


Zum zweiten Treffen bereitete Annabel gemeinsam mit Hotel & Restaurant Studierenden Popcorn vor, um den Kinoabend zu versüßen. Wir schauten gemeinsam den Film: Ziemlich beste Freunde auf Französisch. Das war auch eine super Übung für uns 😊 sogleich aber auch eine Herausforderung. Wir haben diesen Film bewusst ausgewählt, da es von Zusammenhalt, Freundschaft und Gemeinschaft handelt. Wir sind uns nicht ganz sicher, aber es könnte sein, dass es für den einen oder anderen die erste “Kino-Erfahrung” war. Für uns unvorstellbar, für Madagassen purer Luxus ins Kino zu gehen. Bzw. gibt es in Antisrabe überhaupt kein Kino. In den Einrichtungen der Alliance Francais werden ab und an in dem großen Bühnensaal Filme gezeigt. Als privilegierte Europäerin wird einem hier wirklich täglich vor Augen geführt, wie privilegiert wir in Deutschland leben und es doch kaum sehen. Der Abend endete leider für die meisten Stipendiat:innen bereits nach der Hälfte des Filmes, weil es anfing wie aus Eimern zu Regnen. Manche mussten leider auch heimlaufen. Ein Tipp für zukünftige Teams! Schaut, dass ihr die Veranstaltungen und Treffen eher in die Mittagspause oder am Wochenende in die Mittagszeit legt. Mit Einbruch der Dunkelheit folgt auch ein erheblicher Einbruch der Teilnehmendenzahl.


Der gemeinsame Kinoabend im Auditorium der ESSVA mit den Stipendiaten von Zukunft Madagaskar


Das dritte Treffen fand als Picknick auf der wunderschönen Campus Wiese der ESSVA statt. Zwei Alumni und viele weitere Stipendiaten kamen, um gemeinsam zu picknicken und sich auszutauschen. Die Dynamik war fantastisch und wirklich viele Stipendiaten aus allen Studienjahren waren anwesend. Wir konnten die Gelegenheit nutzen, damit sich die zwei Alumni, natürlich war Narindra wieder dabei 😊 gemeinsam mit Teta, vorstellen und von Ihren Erfahrungen berichten können. Auch hier folgen wieder einige Fragen der aktuellen Studierenden. Vor allem ging es um die Bachelorarbeit, die Recherche und die Jobmöglichkeiten danach. All diese Punkte könnten von zukünftigen Volontären wieder aufgegriffen werden. Danach folgte ein lockerer Austausch bis die Mittagspause zu Ende war und die Studierende wieder zurück in die Vorlesung mussten. Auch zu diesem Format erhielten von allen Seiten sehr positives Feedback.


Picknick mit Stipendiaten und Alumni von Zukunft Madagaskar auf der Wiese der ESSVA


Sophie, Annabel, Miriam und Victoria gemeinsam mit den Stipendiaten von unserem

Partnerverein Ny Hary


Erinnerung von einem wunderschönen Tag mit den Stipendiaten


Das Resümee zu den Treffen mit den Stipendiaten: Gesichter zu den Namen zu haben, die durch Zukunft Madagaskarunterstützt werden und das bereits während dem laufenden Semester ist sehr hilfreich. Der Kontakt konnte so sehr gut reifen, auf dem Campus entstanden spontane Gespräche, da wir nun wussten wer die Stipendiaten sind. Zudem wurden die BAPlerinnen von einer Gruppe Stipendiaten und ET 3 (Eco Tousismus Jahr 3) zu einem großartigen Wasserfall geguided. Eine magische Wanderung durch Reisfelder, lokale Dörfer, natürlich umringt von Kindern und als Belohnung wurde dann oben am Wasserfall angekommen UNO gespielt und es wurden madagassische sowie englische Lieder gesunden.


Wasserfall Manandona mit den Studierenden von ET3


Reiswanderung zum Wasserfall mit Kindern auf dem Dorf


Musikalische Begleitung bei der Wanderung


Es entstanden Freundschaften mit den “Locals” und somit war das “Ankommen” und das Entdecken dieses so vielfältigen Land noch intensiver möglich. Wir, die 4 Bénévoles de Bira, können den zukünftigen BAPler:innen wärmstens empfehlen in den engen Kontakt und Austausch mit aktuellen sowie ehemaligen Stipendiaten zu treten, denn jede und jeder hat seine ganz persönliche Geschichte, von welchen wir einiges lernen können.

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